Technologie

Neue Technologien für Untergeschosse aus Holz

Zusammen mit der Berner Fachhochschule und weiteren Forschungspartnern werden die technischen Lösungen für Untergeschosse in Holzbauweise weiterentwickelt.

Prozess

Trocken gehalten hält Holz für immer

Der Feuchteschutz ist der wichtigste Grundsatz im konstruktiven Holzschutz. Trocken gehalten hält Holz für immer. Für die Untergeschosse in Holzbauweise haben wir Konstruktionsdetails von Flachdächern übernommen und adaptiert. 

1. Dämmung auf ausnivellierter Splittschicht
1. Dämmung auf ausnivellierter Splittschicht
2. Vorkonfektionierte EPDM-Abdichtung
2. Vorkonfektionierte EPDM-Abdichtung
3. Feuchtemonitoring und Brettsperrholz
3. Feuchtemonitoring und Brettsperrholz
4. Bauzeitabdichtung über Brettsperrholz
4. Bauzeitabdichtung über Brettsperrholz
5. Decke aus Brettsperrholz
5. Decke aus Brettsperrholz
6. Überirdischer Holzbau
6. Überirdischer Holzbau

Forschungsprojekt an der Berner Fachhochschule 

Keller aus Beton sind heute Standard in der Schweiz – das soll sich in Zukunft ändern. Denn aus Holz gefertigte Untergeschosse sind umweltfreundlicher und lassen sich zudem in deutlich kürzerer Zeit montieren. Damit Untergeschosse künftig serienmässig in Holzbauweise hergestellt werden können, forscht die Berner Fachhochschule an Konstruktionslösungen und Monitoringsystemen. 

Mehr zum Forschungsprojekt finden Sie hier. 

FAQ

Die wichtigsten Fragen

Haben Sie weitere Fragen? Melden Sie sich bei uns.

  • Was sind die Voraussetzungen für ein Untergeschoss aus Holz?

    Wir wollen uns schrittweise von einfachen zu anspruchsvolleren Aufgaben entwickeln. Wir werden vorerst nur Untergeschosse in Holzbauweise realisieren, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

    • Das Untergeschoss ist maximal dreiseitig erdberührt. (In Ausnahmefällen 4-seitig erdberührt bei sickerfähigem Bodenmaterial und ohne Hochwassergefahr auf Anfrage).
    • Kein drückendes Wasser in der Baugrube.
    • Beheizte Untergeschosse sind mit einer Lüftungsanlage mit integriertem Enthalpietauscher (Feuchtetauscher) auszustatten. Bei unbeheizten Untergeschossen ist ein ständiger Luftaustausch zu gewährleisten.  
    • Die Hinterfüllung erfolgt mit wasserdurchlässigem Material und einer ausreichend dimensionierten Drainage.
    • Bei Fenstern an Süd- und Westfassaden ist ein Vordach von mindestens 1,0 m erforderlich (entfällt bei Lichtschächten).
    • Für Boden-, Aussenwand- und Deckenaufbauten sind die Herstellervorschriften von Timbase zu beachten.

  • Was sind die Leistungen von Timbase?

    • Timbase erbringt als Totalunternehmung die Planung, Herstellung, Lieferung, Montage und Garantie von Untergeschossen aus Holz.
    • Jedes erdberührte Geschoss wird vollständig aus Brettsperrholz durch die Timbase AG erstellt.
    • Die Timbase AG erstellt alle statischen Bauteile sowie alle erdberührten Schichten wie Dämmungen, Abdichtungen und das Feuchtemonitoring.
    • Es wird generell ein Feuchtemonitoring eingebaut und durch Timbase überwacht.

  • Wie viel kostet ein Untergeschoss in Holzbauweise im Vergleich zu einem konventionellen Untergeschoss?

    Untergeschosse in Holzbauweise und konventionelle Keller aus Beton sind im Rohbau preislich vergleichbar. Entscheidend für den endgültigen Preis ist die Ausbaustufe des Untergeschosses. Wird das Untergeschoss nicht nur als Abstellraum, sondern als Wohn- und Arbeitsraum oder Bürofläche genutzt, ist bei betonierten Kellern ein zusätzlicher Innenausbau nötig. Bei einem Untergeschoss in Holzbauweise sind Wände, Boden und Decken aus Brettsperrholzplatten. Diese haben eine fertige Oberfläche und bringen direkt ein angenehmes Raumklima. Ein zusätzlicher Innenausbau ist nicht nötig. Dadurch sind Untergeschosse in Holzbauweise wirtschaftlicher als betonierte Untergeschosse.

    Cookie-Einstellungen

    Diese Webseite verwendet „erforderliche Cookies“, um den Betrieb der Website zu gewährleisten, „Präferenz-Cookies“, um Ihr Website-Erlebnis zu optimieren und „Marketing und Analyse-Cookies“ um Daten über Ihr Verhalten zu sammeln.


    Impressum & Datenschutzrichtlinien